Hintergrund

Pusteblume_web
Negative Emotionen, täglicher Druck, Ärger in Familie und Beruf, Anspannung, Aufregung, Unsicherheit über die Zukunft usw. bedeuten Stress für unseren Körper, mindern unsere Leistungsfähigkeit und verkürzen unsere Lebenserwartung signifikant.

Der Druck von außen ist kaum zu ändern. Was wir ändern können, ist unsere Einstellung!

Die Grundlage meiner Arbeit ist die Erkenntnis, dass negative Emotionen, wie Stress, Druck usw. im Wesentlichen im Kopf beginnen und damit mentale Prozesse sind. Dort können wir sie auch steuern.

Unser Ziel ist es, Jahrzehnte eingefahrene Bahnen im Gehirn  neu  zu verknüpfen und stresserzeugende Einstellungen und Verhaltensweisen dauerhaft zu ändern. Ein konsequentes Training lässt Sie schnell spüren, dass Sie leichter, gelassener, zufriedener und ausgeglichener leben und arbeiten können.

Mentales Stressmanagement ist der Weg zu mentaler Kompetenz, zu einem freien, selbstbestimmten und gesunden Leben mit deutlich mehr Gesundheit, Lebensqualität, Leistungskraft und Erfolg.

Jeder kann die neuen mentalen Techniken und Methoden lernen.

Die Ist-Situation: Stress macht krank!

Psychosozialer Stress ist ein bedeutsamer und mitverursachender Faktor für viele Erkrankungen.  In der Medizin gelten Stress und Belastungen heute als Hauptursache für viele Symptome und Krankheiten wie Kopfschmerzen, Migräne, Erkältungen, Rückenschmerzen, Tinnitus, Erschöpfung und depressive Verstimmungen.
Sogar Krankheiten wie Diabetes, Krebs, Schlaganfall und Herzinfarkt, werden in vielen Fällen durch Dauerstress begünstigt.

Millionen Menschen erleben in ihrem Alltag und in Beruf und Privatleben täglich unterschiedlichste Belastungen, die sie auf Dauer krank machen können. Die WHO bezeichnet Stress in ihrem Gesundheitsreport 2006 als die größte Epidemie dieses Jahrhunderts.

Stressbelastungen sind ausgesprochen vielfältig: Zeitdruck, Leistungsdruck, hohe Erwartungen, anspruchsvolle Ziele, Ehrgeiz, Perfektionismus, negatives Denken und Einstellungen, Konflikte, Ärgernisse, Probleme, Sorgen, negative Emotionen aller Art, Ängste, Pessimismus und viele andere mehr.

Ärzte gehen nach Befragungen davon aus, dass mehr als 60% aller Symptome und Erkrankungen, die sie täglich in der Praxis sehen, durch Belastungen im Berufs- und Privatleben verursacht werden. Mehr als 80% aller Todesursachen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs u. a. gelten heute als durch Stress in Form von Druck, Ärger, Belastungen, Konflikten u.a. mit ausgelöst.

Mentale Medizin als neues Gesundheitskonzept

Die kausale Stressmedizin therapiert Belastungs- und Stresserkrankungen und deren Symptome. Sie basiert auf den Erkenntnissen der Neurowissenschaften, der Gehirnforschung und der Mentalwissenschaft.

Die Deutsche Gesellschaft für neuromentale Medizin, kausale Stressmedizin und Gesundheitsmanagement e.V. (DGNM) in Essen konnte unter der wissenschaftlichen Leitung von Dr. Gerhard Bittner in einem interdisziplinären Team von Wissenschaftlern, Medizinern, Gesundheitsexperten und Trainern in fast 20 Jahren Arbeit neue, mentale Methoden und Techniken entwickeln. Das Ergebnis ist ein Performance-Konzept, das sowohl in der Medizin, als auch in Unternehmen eine hohe Akzeptanz findet. Die klinische Anwendung führt zu einer schnellen, einfachen und dauerhaften Reduktion von (Stress-) Belastungen, und kann damit die Entstehung und Progression von Stresserkrankungen effektiv verhindern und gleichzeitig die Leistungsfähigkeit steigern.

Dieser Ansatz unterscheidet sich grundsätzlich von den bekannten Work-Life-Balance Konzepten. Er setzt an den Ursachen der Belastungen an, dem gelernten Denken, den Einstellungen, Werten und Überzeugungen.

Neuro-mentale Prozesse, wie Wahrnehmungen, einzelne Gedanken, Einstellungen, Assoziationen, Bewertungen, Vorstellungen und Überzeugungen sind die Auslöser für Emotionen und damit für vegetative, hormonelle, biochemische und immunologischen Reaktionen im Organismus, die wir in der Medizin als Stressreaktion bezeichnen. Vereinfacht ausgedrückt beginnen Stress und Stresserkrankungen im Kopf. Alle neuen Therapie- und Stressmanagement-Verfahren basieren auf dieser Erkenntnis und setzen an den Ursachen der Belastungen an.

Wer negative Gedanken vermeidet, hat ein stärkeres Immunsystem, bekommt seltener Infektionen, lebt besser und länger. Mentales Stressmanagement ist effektiver, als etwa Autogenes Training, Yoga oder Atemtherapien, weil es nicht nur Stress abbauen hilft, sondern bei den Ursachen ansetzt. In der Veränderung von Denkmustern und persönlichen Einstellungen steckt ein ungeheures Potenzial, mit dem sich Einfluss auf Körperreaktionen nehmen lässt.  Bereits ein einziger negativer Gedanke löst die gesundheitsschädliche Stressreaktion in unserem Körper aus. Mit den neuen mentalen Methoden aus der kausalen Stressmedizin kann man in Stresssituationen gelassen bleiben und gut agieren und auf Dauer Negativsituationen von vornherein reduzieren. Damit wirkt mentales Stressmanagement auch präventiv für Ihre Gesundheit.

Interessante Fakten

80 Prozent aller Todesursachen in der BRD gelten als indirekte Stressfolgen. Dazu gehören Krebs, Herzinfarkt, Arteriosklerose, Diabetes u. a. (Bundesministerium für Gesundheit, 2000)

Depressionen sind größtenteils Folgen von chronischem Stress und negativen Emotionen. 10-15 Prozent der Deutschen leiden unter Depressionen.

Es gab 2003 ca.18 Millionen Fehltage wegen diagnostizierter Depression. (Techniker Krankenkasse) 100 Millionen Fehltage werden jährlich vermutet, bei denen Depressionen vorliegen, aber andere Gründe vorgeschoben werden.

Die Stressbelastung nimmt generell zu: Jeder 5. Erwerbstätige gibt an, die gesundheitlichen Belastungen durch Stress und Angst seien in den vergangenen drei Jahren “deutlich stärker” geworden (Befragung der DAK 2/2003 von über 1.000 Erwerbstätigen)

Stress kostet Energie und Leistung: Jede zweite Führungskraft hält ihre Mitarbeiter wegen des herrschenden Drucks nicht mehr für voll leistungsfähig. (Quelle: Umfrage des Managementzentrums St. Gallen unter 526 Führungskräften in Deutschland, Österreich und Schweiz 2003, Manager-Magazin 1/2004)

Optimisten leben länger als Pessimisten. Optimismus kann man lernen. (Studie der Mayo-Klinik/USA und sog. Nonnenstudie, Snowdon/USA)